Schröpfen ist eine sehr alte Therapieform, die schon die Römer kannten und ihren Ursprung wohl aber in der TCM hat. Durch die Zuordnung von Reflexzonen ist dem Schröpfen ein wissenschaftliches Fundament gesetzt, was für unsere Arbeit ja entscheidend ist.
Mit Hilfe von Schröpfgläsern wird durch einen Unterdruck ein Reiz auf das zu behandelnde Gebiet erzeugt, meist arbeiten wir dabei segmental der Wirbelsäule oder eben mit Hilfe der Reflexzonen, die vor allem das Organsystem auf dem Rücken widerspiegeln. Das erlaubt uns eine Beeinflussung von inneren Erkrankungen- grade diese Komponente nutzen wir gern als „Zusatz“ im Rahmen der Weichteilarbeit der Manuellen Therapie.
Das Schröpfen bewirkt eine Mehrdurchblutung und Dehnung des oberen Gewebes, was wiederum den lokalen Stoffwechsel anregt und den körpereigenen Stoffabtransport positiv beeinflusst, somit hilft sich der Körper am Ende selbst. Diese Mehrdurchblutung äußert sich gegebenenfalls durch ein Kribbel- oder Wärmegefühl während des Schröpfens selbst oder aber auch durch hämatomähnlichen Stellen nach dem Behandlungsvorgang.
Neben dem einfachen Aufsetzen der Schröpfköpfe auf ein Gewerbegebiet gibt es noch die Möglichkeit der Schröpfmassage- hier entscheiden wir natürlich je nach Befund.